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Adria Nord – Segeln in der nördlichen Adria mit Segelboot und Segelyacht

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Urlaub mit Segelyacht oder Segelboot in der nördlichen Adria

Im beeindruckenden Segelrevier Adria Nord betreuen wir neben Izola und Portoroz in Slowenien auch viele kroatische Häfen, unter anderem Porec Funtana, Vrsar, Pula Veruda, Opatija, Mali Losinj sowie Punat auf der Insel Krk.

Bestes Wetter zum Segeln mit Yacht und Boot im Norden der Adria

Tagsüber herrscht an der Adria meistens ein gemäßigter Wind, oft aus Nordost, der gegen Abend abzunehmen beginnt, was an den heißen Nachmittagen des Sommers ein wenig Abkühlung bringt und angenehm zum Segeln ist. Auch im Norden der Mittelmeerregion sind die klimatischen Verhältnisse mehr als geeignet für einen wunderschönen Bade- und Segelurlaub, die Hitze steigt nicht bis ins Unerträgliche und eine durchschnittliche Wassertemperatur von ca 23 Grad laden zum Erfrischen ein. Die Natur entlang der Küste der Adria nutzt dieses gemäßigt kontinentale Klima und blüht auf, das gesamte Gebiet steht seit den 80er Jahren unter Naturschutz.

Wer der heißen Sonne und anderen Urlaubern entkommen möchte, sollte die Vorteile der Vorsaison (März bis Mai) oder Nachsaison (September und Oktober) nutzen. Die Temperaturen sind zu dieser Zeit immer noch angenehm warm und Ruhe und ein schwacher Wind garantieren eine entspannte Zeit.

Quelle: Bigstockphoto, Autor: travelpeter

Die Landschaften beim Segelurlaub im Norden der Adria

Nicht nur die gute Erreichbarkeit mit Auto oder Flugzeug von Deutschland aus sind simple Argumente für das Chartern einer Yacht in den Gewässern der Adria, es sind zudem viele sehenswerte Ziele in der Region anzutreffen die zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurden. Von historischen Stätten bis hin zu Nationalparks mit Wasserfällen findet hier jeder etwas ansprechendes für einen schönen Segelurlaub.

Der Norden Kroatiens, vorallem die Kvarner Bucht, zählen vollkommen zurecht zu den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen. Der Verlauf der Küste ist hier sehr natürlich und deswegen gut für den Segelurlaub mit der gecharterten Yacht geeignet. Besonders das Segelrevier rund um die Kvarner Bucht, welches sich aus den vier Hauptinseln Krk, Cres, Rab und Losinj zusammensetzt, ermöglicht Segelneulingen angenehme Startbedingungen.

Die Ein- bzw Weiterreisen von Slowenien in den „Bruderstaat“ Kroatien entlang der Adria verläuft einfach und unkomliziert.

Tipps für Ihren Segeltörn mit einem Segelboot oder einer Segelyacht von Yacht Charter Dagen!

 

Tag 1: Pula, Kroatien 

Pula ist mit über 80.000 Einwohnern die größte Stadt der Gegend und kann bis Oktober durch regelmäßige Flugverbindungen leicht erreicht werden.  Gerne helfen wir Ihnen von hier aus eine Segelyacht oder ein Segelboot zu chartern.
Die Stadt beherbergt eines der beeindruckendsten istrischen Sehenswürdigkeiten, ein Amphitheater. Das monumentale Bauwerk wurde von den Römern zur Zeiten der Gladiatorenkämpfe errichtet.
Nutzen Sie die Zeit bevor es an der Board Ihrer Yacht oder Ihres Bootes geht und statten Sie ihm einen Besuch ab.

Tag 2: Rovinj (Rovigno) (ca. 20 Seemeilen Strecke)

Beginnen Sie Ihren wunderschönen Segeltörn nun zunächst mit dem Brijuni Nationalpark. Die Route führt hinaus aus der Bucht von Veruda, dann am Kap Verudica in Richtung Nordwest. Halten Sie auf das Kap von Peneda zu, dem südlichen Ende der Insel Brijuni, von Veruda aus sind es nur ca. 5 Seemeilen. Dann halten Sie sich gut frei vom Nationalpark, es besteht ein Sperrgebiet mit Befahrensverbot. Der Brijuni Nationalpark bietet viele exotische Tiere umgeben von einer wunderschönen Landschaft. Entweder Sie segeln nun zwischen Brijuni und dem Festland von Istrien hindurch Richtung Norden, oder Sie lassen die Insel an Steuerbord und segeln weiter auf freiem Nordkurs, je nach Ihrer eigenen Laune. Der Törn zwischen den Inseln und dem Festland durch die Meerenge vorbei an der Insel Jerolim ist sicher der reizvollere Kurs mit Segelboot oder Yacht.

Tag 3: Novigrad (ca. 15 Seemeilen Strecke)

Am nächsten Morgen geht es hinaus Richtung Norden nach Novigrad. Der Törn ist nicht wirklich lang, daher könnte man durchaus überlegen, in einer der vielen Buchten auf dem Weg zu Ankern und ein ausgiebiges Bad zu nehmen, oder einfach auf dem Deck Ihres Segelbootes oder Ihrer Segelyacht in der Sonne zu liegen. Nach dem Verlassen des  Hafens geht es vorbei an der Insel Sveti Katarina, dann um die schöne Altstadt herum. Vom Wasser sieht die Altstadt von Rovinj malerisch aus und morgens steht die Sonne auf dem Boot in Ihrem Rücken.

An der Insel Figarola vorbei geht es dann nach rund 4 Seemeilen nach Steuerbord in den Limski Kanal. Dieser zauberhafte Meeresarm ist einen Besuch absolut wert. Ganz bis zum Ende dürfen Sie nicht segeln, es gibt ein Sperrgebiet etwa 2,5 Seemeilen landeinwärts, danach ist das Befahren verboten. In nördlicher Richtung geht es dann weiter, vorbei an der den Häfen Vsar und an der Marina Funtana. Das Seegebiet vor Vsar bis zum Debeli-Cup ist recht anspruchsvoll, es gibt mehrere kleine Inseln und Untiefen, daher ist hier genau zu navigieren.  Je nach Windrichtung und -stärke kann man sich hinter Porec eine Ankerbucht suchen, zum Beispiel die Ankerbucht in der Luka Crvar, an deren Ende der Ort Cervar Porat liegt. Eine gute Idee für ein Mittagessen wäre sicher der Hafen von Porec, dort finden Sie viele Restaurants und die typischen kroatischen Konobas. Es lohnt sich, hier anzulegen. Nach Novigrad sind es dann noch 3-4 Seemeilen. Die Marina Nautica ist neu gebaut und bietet modernen Komfort. Die Einfahrt erfolgt sicher im Norden zwischen den Inseln Sveti Nikola und Barbaran. Dort öffnet sich ein großes Hafenbecken zum Ankern oder zum Anlegen in der Marina. Von hier ist es nicht weit in die wunderschöne Innenstadt von Novigrad.

Tag 4: Izola (ca. 21 Seemeilen Strecke)

Vor dem Auslaufen: Ausklarieren beim Hafenamt, da Sie heute nach Slowenien reisen, also die Grenze übersegeln.
Von Novigrad auslaufend geht es in nördlicher Richtung weiter an der Küste Istriens hinauf bis Umag. Die Untiefe Plic Dajla muss an Steuerbord gelassen werden, zwischen Tonne und Land ist es etwas flach.
Nördlich der Hafenausfahrt von Umag sollte man sich auch gut frei halten von der Küste, es gibt dort einige Steine unter Wasser in Landnähe. Grenzübertritt: In Slowenien kann man entweder in Piran oder in Koper einklarieren, in Izola geht das leider nicht. Daher ist der Halt in Piran empfehlenswert, ein Gang zum Hafenmeister und zum Zoll.  Danach weiter nach Izola, dem schönen Etappenhafen. Verlieren Sie sich in den mittelalterlichen Gassen, probieren Sie die örtlichen Spezialitäten, Olivenöl und Wein, und lassen Sie den Abend entspannt ausklingen.
Bei guter Sicht kann man übrigens wunderbar von See aus über die Bucht von Triest die Alpen bewundern, manchmal erscheinen sie zum Greifen nah!

Tag 5: Umag (ca. 15 Seemeilen Strecke)

Auf dem Rückweg von Izola nach Kroatien müssen die gleichen Formalien wie auf dem Hinweg beachtet werden. Ausklarieren in Piran und einklarieren an der Zollpier in Umag. Die Strecke ist nicht allzu lang, Sie können also ruhig zwischendurch mit Ihren Segelboot oder Ihrer Yacht Ankern und Baden gehen.
Wenn man von Izola bzw. von Piran zu weit auf See hält, erreicht man nach ca. 3 Seemeilen ein Verkehrstrennungsgebiet für die Berufsschifffahrt ein- und auslaufend nach Triest und Koper. Hier sollte man sich gut freihalten. Die Ansteuerung der Marina ist einfach, vor der Hafeneinfahrt liegt ein Tonnenpaar. Von der Marina aus hat man einen sehr schönen Blick auf die Altstadt von Umag, die besonders schön ist. Die Römer hatten das Städtchen zu Ihrer Sommerresidenz erkoren. Teile der Stadtmauer und Türme, aber auch andere Gebäude aus Renaissance und Barock lassen die einstige Pracht des Ortes erahnen. Das Restaurant in der  ACI Marina hat übrigens einen guten Ruf. Besonders die Pasta mit Trüffeln werden gelobt.

Tag 6: Vrsar (ca. 18 Seemeilen Strecke)

Auf dem Hinweg sind wir schon daran vorbei gesegelt, nun geht es hinein nach Vrsar. Der Törn führt in Südrichtung an der schönen Küste Istriens entlang. Vielleicht haben Sie auf dem Hinweg schon eine Lieblingsankerbucht entdeckt? Wenn nicht, dann ankern Sie doch mit Ihren Segelboot oder Ihrer Segelyacht in der Luka Mirna ganz am Ende. Dort kann man schön Baden und in Ruhe etwas Essen. Zeit zum Entspannen bleibt genug. Schon auf dem Hinweg haben Sie gemerkt, dass das Seegebiet vor Vrsar mit vielen kleinen Inseln und einigen Untiefen gespickt ist, daher wird hier besonders umsichtig navigiert. Die Marina gilt als eine der modernsten in Kroatien, sie liegt gut geschützt hinter einer Insel und in einer Bucht. Von hier aus lohnt ein Spaziergang hinauf in die Altstadt auf jeden Fall.

Tag 7: Rückkehr nach Pula (ca. 25 Seemeilen Strecke)

Nach einem gelungenen Segeltörn geht es nun zurück nach Pula. Verlassen Sie Ihr Segelboot oder Ihre Yacht und nutzen Sie den letzten Abend und statten der Markthalle der Stadt einen Besuch ab. Groß ist die Auswahl an Fisch und anderen Meerestieren, auch Fleisch und Geflügel, Backwaren. Zudem beherbergt dieses mehrstöckige Jugendstilgebäude viele klassische Cafes und Restaurants, ein leckeres Essen bildet einen schönen Abschluss für Ihren Segelurlaub.

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